Die Familienaufstellung ist oft meine erste Wahl wenn es um Konflikte in der Familie, Partnerschaft oder im Beruf geht, von denen man sich befreien möchte.

Auch bei traumatischen, noch nicht bewältigten Erfahrungen aus der Vergangenheit kann ein Blick ins System oft helfen.  Jeder Blick in die Vergangenheit hat dabei das Ziel, belastende Muster, die möglicherweise aus sehr frühen Erfahrungen stammen, erst einmal zu erkennen und im weiteren Prozess loslassen zu können.

Wir stellen alle Themen auf, die Sie innerlich bewegen: Ihre Familie, Ihre Arbeitskollegen, die Partner, innere Widersprüche, Gefühle, ein krankes Organ, eine wichtige Entscheidung, traumatische Erlebnisse.

Ihre „Stellvertreter“ für die Aufstellung sind dabei: Stofftiere, Figuren, Steine, Kissen oder bei der Tischaufstellung Playmobilfiguren.

Generationenaufstellung in der Einzeltherapie

Manchmal konnten schlimme Ereignisse in der Vergangenheit von Ihren Vorfahren nicht verarbeitet werden, weil das Überleben im Krieg, auf der Flucht und bei übermäßiger Alltagsbelastung eindeutig Vorrang hatte:
Tod und Trauer um großen Verlust, Verrat, von der Familie Ausgeschlossene, verlassene Geliebte, uneheliche oder weggegebene Kinder, tragische Schicksale, Kriegstragödien.

Die hierdurch unterbrochene Verbundenheit / das damals nicht Gefühlte / kann bei den Nachkommen zu schweren Belastungen führen: Wut, Angst, Depression, Krankheit, fehlender Lebensmut u.v.m. – Unbewusst wird das gelebt / gefühlt, was damals nicht gelöst wurde.

Durch diese verschiedenen Aufstellungen besteht die Chance, aufzudecken was verborgen war, hinzuschauen was früher verleugnet oder nicht erkannt wurde und so, durch anerkennen und annehmen, mit der Zeit auch heilen zu lassen.

Es geht in jedem Falle nicht um Verurteilungen, immer nur um die Suche nach dem Lebens- und Liebesfluss, nach dem Frieden im System, aber auf dem Weg dahin auch darum, klar zu benennen, was Unrecht war, was gefehlt hat.

Die Beziehungen zu den wichtigsten Menschen unserer Vergangenheit haben uns entscheidend geprägt. Wie wir heute fühlen, denken und handeln, hat dort seine Wurzeln. Als Kinder waren wir dieser Dynamik in der Familie ausgesetzt, und die damals entstandenen Prägungen wirken noch heute in unseren Alltag hinein: stärkend, wenn unsere Umgebung fürsorglich und ermutigend war und schwächend, auch traumatisierend, wenn Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht zu häufig erlebt wurden.

Die systemische Beratung und Aufstellung ist dafür entwickelt worden, um das Verhältnis zu unseren Familienangehörigen, Partnern und auch unseren verschiedenen inneren Persönlichkeitsanteilen zu beleuchten.

Systemische Auswirkungen:

Burn-Out, Ängste, Depressionen, Traumata

So ist die Systemische Beratung und die Systemische Einzelaufstellung besonders hilfreich, um innerpsychische sowie familiäre Zusammenhänge zu klären. Ein solcher Blick auf die gesamte Familienstruktur führt manchmal zu sehr wichtigen Erkenntnissen, die allein schon heilsam wirken können.

Viele Konflikte des Alltags lassen sich auf diese familiären Verstrickungen zurückführen: Probleme mit Partnern und am Arbeitsplatz, Ängste, Burn-Out-Syndrom, Depressionen, psychosomatische Erkrankungen.
Auch traumatische Erfahrungen der Eltern wirken im System und können sich noch auf Kinder, Enkel und Urenkel auswirken.